Veranstaltung
16:00 Uhr, Europapunkt Bremen
Krieg als Content? Digitale Kriegsführung und soziale Medien im Krieg gegen die Ukraine
Prof. Dr. Elena Korowin, Dr. Ramón Reichert, Postdoc-Netzwerk "Studies on Conflicts and Authoritarianism"
Kolloquiumsvortrag
ENTFÄLLT
Dina Fainberg (London)
Baggage. The Material Culture of Soviet-Jewish EmigrationSurvival
Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3 0330 / Zoom
Christiane Brenner (München)
Was die Staatssicherheit sah. Prostitution und die Geschlechterordnung in den Interhotels der sozialistischen Tschechoslowakei
Wissenswertes
Meinungsumfragen in der Ukraine unter Kriegsbedingungen
Zusammenarbeit des FSO-Projektes "DiscussData" mit ukrainischen Umfrageinstituten
Seit Beginn des großflächigen russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine vor knapp einem Jahr hat es im Land dramatische Veränderungen gegeben. Dies betrifft auch die Haltung der ukrainischen Bevölkerung. Demokratie und EU-Beitritt sind jetzt allgemein akzeptierte Ziele für das Land. Die Liste der beliebtesten Personen in der Politik – oder auch im Bereich von Kultur und Medien – wandelt sich umfassend: War der Zuspruch für Präsident Selenskyj vor der Invasion auf einem Tiefststand, ist er nun wieder hoch. Der Gebrauch der ukrainischen Sprache nimmt deutlich zu. Vor allem Berichte über Kriegsverbrechen – Mord, Folter und Verschleppungen in den von Russland besetzten Gebieten – haben die Kompromissbereitschaft gegenüber Russland bezüglich möglicher Friedensverhandlungen stark reduziert.
Zugang
Länder-Analysen
» Länder-Analysen
» Eastern Europe - Analytical Digests
Discuss Data
Archiving, sharing and discussing research data on Eastern Europe, South Caucasus and Central AsiaOnline-Dossiers zu
» Hier spricht das Archiv
» Russian street art against war
» Dissens in der UdSSR
» Duma-Debatten
» 20 Jahre Putin
» Protest in Russland
» Annexion der Krim
» sowjetischem Truppenabzug aus der DDR
» Mauerfall 1989