Veranstaltung
16:00 Uhr, Europapunkt Bremen
Krieg als Content? Digitale Kriegsführung und soziale Medien im Krieg gegen die Ukraine
Prof. Dr. Elena Korowin, Dr. Ramón Reichert, Postdoc-Netzwerk "Studies on Conflicts and Authoritarianism"
Kolloquiumsvortrag
ENTFÄLLT
Dina Fainberg (London)
Baggage. The Material Culture of Soviet-Jewish EmigrationSurvival
Kolloquiumsvortrag
18:15 Uhr, IW3 0330 / Zoom
Christiane Brenner (München)
Was die Staatssicherheit sah. Prostitution und die Geschlechterordnung in den Interhotels der sozialistischen Tschechoslowakei
Wissenswertes
Wir trauern um Maja Iossifowna Turowskaja
(27.10.1924 in Charkow – 04.03.2019 in München)
Foto: M. Klassen
Die russische Theater- und Filmwissenschaftlerin war Mitautorin und Assistentin des Regisseurs Michail Romm bei dem bis heute berühmten Dokumentarfilm „Der gewöhnliche Faschismus“ (1965), der Originalaufnahmen aus dem NS-Reich mit Alltagsszenen aus der UdSSR zusammenschnitt und damit subtil, aber eindeutig auf die Parallelen zwischen den beiden totalitären Regimen hinwies und schnell in den Archiven verschwand. Das Kino der totalitären Epoche blieb ihr Thema, mit dem sie sich auch in der Perestroika-Zeit intensiv auseinandersetzte. Die Kreise, in denen sie sich bewegte und zu Hause war, waren Andersdenkende, Dissidenten und Bürgerrechtler in der Sowjetunion, aber auch in der DDR, Polen, Tschechoslowakei und Ungarn.
Seit 1992 lebte Maja Turowskaja in München, war der FSO in Freundschaft verbunden und besuchte mehrmals Bremen.
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